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Psychotherapeut*innenSodl Michaela



Interview von Michaela Sodl, Dipl.Päd.

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Durch die Erfahrung, dass es Menschen außerhalb meiner Familie gibt, die mich verstehen, wertschätzen, unterstützen und annehmen. Am wichtigsten war die bereichernde Erfahrung mit meiner Psychotherapeutin, die mir Vorbild als Mensch und als Psychotherapeutin war und ist.

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Seit meiner Jugend bin ich überzeugt davon, dass jeder Mensch viele Potentiale mitbringt und dass es von seinen Lebensbedingungen und ihm selbst abhängt, wie er sie entwickeln kann. Ich habe als Jugendliche in einer Krise selbst erlebt, wie hilfreich es war, einen Menschen zu finden, dem ich mich anvertrauen konnte, von dem ich mich verstanden fühlte und nicht bewertet wurde. Das hat mich nach einigen Jahren Lehrtätigkeit an einer Wiener Schule motiviert, eine Ausbildung zur Psychagogin zu machen. Seit 1995 arbeite ich mit Kindern und Jugendlichenan einer Schule als Begleiterin und Förderin von Entwicklungsprozessen. Da ich mich gerne weiterbilde und mich auch die Arbeit mit Erwachsenen interessiert, habe ich die Ausbildung zur personzentrierten Psychotherapeutin absolviert. Es sind oft sehr berührende Momente in dieser Begleitung, wenn ich sehe und spüre, wie ein Kind oder Erwachsener eine Hürde oder Blockade überwunden hat, einen Entwicklungsschritt machet, sich zufriedener und beziehungsfähiger erlebt als zuvor.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Neugier auf Menschen, Empathie (Einfühlungsvermögen), klare Grenzen, Zuhören, Präsenz, Konfliktfähigkeit

F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Den Aufbau des Projekts 'Gewaltprävention' an Wiener Pflichtschulen und die Arbeit in meiner privaten Praxis.

F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Durch gute und intensive Öffentlichkeitsarbeit, die dazu beiträgt, dass Menschen, die sich in krisenhaften oder schwierigen Situationen befinden, psychische Probleme haben, leichter und rascher Hilfe annehmen können.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

In freier Praxis arbeite ich mit PsychiaterInnen, FachärztInnen, PsychotherapeutInnen zusammen

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Ich möchte ein Beratungs- und Therapiezentrum gründen, in dem verschiedene Professionen im Dienste der KlientInnen zusammenarbeiten.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

mich ganz fühlen, in der Natur sein und mich verbunden fühlen, lieben, berührt sein, laut lachen, eins-sein

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Leben ist in Beziehung sein; Leben ist in Bewegung sein


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